Montag, 8. Januar 2018

Walk on the Wild Side - Trainingsrunde am Kölner Hochwasser

Blick von der HohenzollernbrückeAlte Liebe am Rodenkirchener RheinuferRheinufer am Fischmarkt

Das oft abschreckende Wintertraining ist aktuell spannend. Während ein Wintersturm unseren Parcours im Königsforst mit Hindernissen garniert (Post: Training im Königsforst nach Sturm Burglund), steigt im Rhein das Hochwasser mehr als 5,5 m über das Mittelwasser von 3,21 m (10-Jahres-Durchschnitt). Höhen vermeintlicher Jahrhunderthochwasser von 1784 (13,55 m), 1993 (10,65 m) und 1995 (10,69 m) und deren Schäden sind nicht zu befürchten, weil nach den letzten verheerenden Hochwassern Vorkehrungen für Wasserstände bis 11,30 m Höhe ergriffen wurden. Der Kölner Pegel (KP) steigt bis auf 8,87 m und löst Maßnahmen des Hochwasserschutzes aus. Schiffsverkehr wird ab 8,30 m KP eingestellt. Rheinuferwege sind wegen Überflutung gesperrt. Mobile Spundwände sichern tiefer liegende Ortsteile. Dass Security-Personal mobile Spundwände bewachen muss, damit Chaoten sie nicht entfernen, irritiert uns gewaltig. Erfreulicher stimmt eine Begegnung im Domforum. Auf unserer ca. 25 km langen Route gehen wir durch den äußeren Grüngürtel, zu dem der ehemalige preußische Festungsring nach dem 1. Weltkrieg umgestaltet wurde, vorbei am Festungsmuseum nach Rodenkirchen und entlang des Rheinufers bis zur Hohenzollernbrücke. Vor der Rückkehr durch die Innenstadt nutzen wir das Domforum für eine Pause und treffen dort überraschend auf einen netten alten Bekannten. - Fotoserie

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